*Frohe Weihnachten *Merry Christmas *Bellas Festas *Buon Natale *Feliz Navidad *Youeux Noel *Prettige Kerstagen *God Jul… Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest!
Happy trails;)…Eure Nadine
jb BRUNEX Superior Factory Racing Team
Vor kurzem war auf acrossthecountry.net ein Bericht über mich, den ihr hier lesen könnt…Ab 2014 werde ich auf Rotwild Bikes im Team Rotwild unterwegs sein. Ich freu mich sehr darauf!:)
Nadine Rieder wird 2014 für das Team Fiat-Rotwild an den Start gehen. Das hat die WM-Vierte im Eliminator Sprint auf Nachfrage von acrossthecountry.net bestätigt. Fotos vom Cyclepassion-Kalender hatten bereits darauf schließen lassen.
Beim Fotoshooting hatte Nadine Rieder bereits ein Rotwild-Bike als Accessoire mit dabei. Aber erst am vergangenen Samstag war der Deal dann perfekt, als sie bei der Weihnachtsfeier bei Rotwild den unterschriebenen Vertrag gewissermaßen als Präsent dort vorlegte.
Wie bereits gemeldet, verschieben sich beim bisherigen Topeak-Ergon-Team die Gewichte zugunsten der Marathon-Fraktion. „Da sehe ich nicht meine Zukunft“, erklärt Nadine Rieder. Eher beim Gegenteil, der kürzesten Variante des Ausdauer-Sports, dem Eliminator Sprint. Dort gelang Nadine Rieder unter anderem ein dritter Platz beim Weltcup in Albstadt, sowie ein Vierter bei der WM. Bei der DM holte sie sich die Silbermedaille.
„Das Team Fiat-Rotwild ermöglicht mir die Weltcups und die Bundesliga zu fahren. Das ist für mich das wichtigste“, sagt Nadine Rieder. Die 24-Jährige konzentriert sich auf den Sprint, wird aber auch in den Cross-Country-Rennen auftauchen. In der olympischen Disziplin hat sie sich auch nach und nach verbessert und beim Weltcup-Finale in Hafjell einen beachtlichen 23. Platz belegt.
Der Kontakt zu Fiat-Rotwild kam über Wolfram Kurschat zustande, der einerseits früher selber bei Topeak-Ergon auf Rotwild gefahren ist und zweitens auch Rieders künftigen Teamkollegen, den Junioren-Weltmeister Lukas Baum trainiert.
Mit Wolfram Kurschat weiter nach oben
Seit Juli diesen Jahres hat Kurschat die Trainingssteuerung von Nadine Rieder übernommen. „Das hat sich gleich ausgezahlt. Ich trainiere jetzt eher weniger, aber dafür gezielter und intensiver“, sagt die Sonthofenerin. „Wolfram ist sehr akkurat und ich brauche so was. Das passt sehr gut.“
Drei Jahre ist Nadine Rieder im Trikot von Topeak-Ergon gefahren. Die ersten zwei Jahre allerdings im 24-Stunden-Team der Koblenzer. Erst 2013 rückte sie ins Weltcup-Team auf.
„2013 war ein tolles Jahr für mich, das hat perfekt funktioniert. Die zwei Jahre beim 24-Stunden-Team waren eine Notlösung, aber es war die Chance wieder Fuß zu fassen“, blickt Nadine Rieder zurück. “Jetzt freue ich mich auf das neue Umfeld und hoffe, dass ich meinen Aufwärtstrend 2014 mit Rotwild fortsetzen kann.”
Aktuell arbeitet die Verwaltungsfachangestellte 50 Prozent im Sportamt der Stadt Sonthofen. „Da werde ich super unterstützt. Ich gehe gerne dahin zum Arbeiten“, sagt Nadine Rieder.
Cyclepassion 2014 – behind the scenes
…einfach auf den Link klicken und einen Blick hinter die Kulissen des Cyclepassion 2014 Shootings werfen…viel Spaß beim Anschauen;)
Bereits beim Shooting für den 2013 Kalender sagte mir der Fotograf, dass ich mir fürs nächste Jahr gleich freihalten soll…Als ich dann vor ein paar Wochen definitiv eingeladen wurde für das Shooting freute ich mich natürlich riesig, ein zweites Mal in Folge im Kalender zu sein. Dieses Jahr machten wir die Bilder am Hafen in Karlsruhe und es hat wieder total viel Spaß gemacht. Die ganze Cyclepassion-Crew ist echt super und ich denke, dass der Kalender ziemlich cool wird. Zu kaufen gibt’s den 2014er Kalender ab dem 22.November *also gar nicht mehr allzu lange;) Hier geht’s direkt zur Cyclepassion-Homepage…
In meiner Galerie gibt es ein paar Bilder vom Making of;)
Leider kommt mein Bericht etwas verspätet, aber da ich direkt im Anschluss an die Marathon DM in Südfrankreich war, konnte ich euch nicht eher auf dem Laufenden halten;)
Direkt von Münsingen fuhr ich mit meinem Team an die Côte d’Azur. Das Wetter war top und ich genoss die Zeit. Es war ein perfekter Saisonausklang und das Rennen, dass ich am Ende der Woche fuhr machte total Spaß.
Ohne die Woche noch wirklich trainiert zu haben und auch ohne Streckenbesichtigung ging ich an den Start der 44km langen Runde (sowas kann man sich zum Ende der Saison schon mal erlauben;)!). Erst war ich in der Spitzengruppe mit Tereza Hurikova (CZE), Lisi Osl (AUT), Blaza Klemencic (SLO) und Fanny Bourdon (FRA). Am zweiten langen Anstieg konnte ich leider nicht mehr folgen. Als ich feststellte, dass sich das Pedalglied an meinem Schuh gelöst hat, nahm ich etwas Tempo raus, da ich auch nicht mehr richtig am Pedal ziehen konnte und vor allem Angst hatte, das Glied komplett zu verlieren. Ich hoffte zwar, dass ich bald an eine Verpflegungsstelle kommen würde, doch leider war die nächste erst kurz vor dem Ziel. Hier hielt ich an, um das Problem zu beheben. Das Pech konnte mir aber trotzdem nicht die Freude an den coolen Trails und der schönen Strecke nehmen. Ich belegte den 5. Platz, womit ich wirklich sehr zufrieden bin. Das war also mein letztes Rennen der Saison 2013;) Nun werde ich die Trainingspause genießen…
Eher unvorbereitet und ohne Streckenkenntnisse stand ich am Start der Marathon-DM. Das Wetter war ziemlich ungemütlich und nicht nur kalt sondern auch nass. Da ich mich aber schon auf schlechtes Wetter eingestellt hatte, machte es mir eigentlich nichts aus;) Erstaunlicher Weise konnte ich ohne Probleme an der Spitze mitfahren. Nach und nach vielen immer mehr ab und wir waren nur noch zu fünft vorne (Sabine Spitz, Elisabeth Brandau, Silke Schmidt und eine Straßenfahrerin).
Natürlich wollte niemand so wirklich gerne vorne fahren, um sich zu schonen. Das war mir ehrlich gesagt irgendwann einfach zu doof und deswegen habe ich relativ viel Führungsarbeit übernommen. Hierfür musste ich dann die letzten 10 km büßen. Nach der vierten und letzten Verpflegung ging es einen Anstieg rauf und ich hatte Probleme zu folgen, konnte aber die Lücke nochmal schließen. Da haben sich meine Beine das erste Mal seit dem Start so richtig leer und kraftlos angefühlt. Was aber nach ca. 3 Stunden ja nicht so verwunderlich ist;) Als dann ca. 5km vor dem Ziel das Tempo nochmals verschärft wurde, musste ich die anderen fahren lassen. So fuhr ich als 5. über die Ziellinie. Mit dem Ergebnis bin ich super happy. Dass ich so lange in der Spitzengruppe mithalten konnte und einige erfahrenen Marathonfahrerinnen hinter mir gelassen habe, hat mich wirklich überrascht.
Vergangenen Dienstag bin ich bereits nach Norwegen geflogen, da ja am Donnerstag schon der Eliminator Sprint stattfand. Die Sprintstrecken waren bisher von Rennen zu Rennen sehr unterschiedlich und auch in Hafjell war die Strecke anders als die bisherigen. Ein steiler, langer und kräftezerrender Anstieg war gleich zu Beginn der 950m Runde. Danach ging es dann über Wiese auf zwei Doubles gefolgt von einer kleinen Welle und einem Table zu. Die Doubles waren nicht ganz ohne und es brauchte eine Portion Mut um drüber zu springen. Da ich aber das Podium als Ziel hatte, wollte ich unbedingt springen. Das gelang mir im Training auch super. Der restliche Streckenteil war ebenfalls anspruchsvoll, machte mir aber keine Probleme. Bei der Quali hatte ich ein bisschen zu wenig Schwung beim Double und musste daher fahren anstatt zu springen. So kam dann auch “nur” die achtschnellste Zeit bei raus.
Hier geht’s zum Livestream vom Weltcup in Hafjell (NOR). Beginn der Übertragung ist am kommenden Donnerstag um 17.50 Uhr