*Frohe Weihnachten!

*Frohe Weihnachten *Merry Christmas *Bellas Festas *Buon Natale *Feliz Navidad *Youeux Noel *Prettige Kerstagen *God Jul… Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest!

Happy trails;)…Eure Nadine

Ab 2014 Team Rotwild

Vor kurzem war auf acrossthecountry.net ein Bericht über mich, den ihr hier lesen könnt…Ab 2014 werde ich auf Rotwild Bikes im Team Rotwild unterwegs sein. Ich freu mich sehr darauf!:)

 

Nadine Rieder: Mit der Unterschrift zur Weihnachtsfeier

 130413_GER_Muensingen_XCE_RiederN_bottomup_close_acrossthecountry_mountainbike_by_WeschtaKünftig auf Rotwild-Bikes unterwegs: Top-Sprinterin Nadine Rieder ©Thomas Weschta/EGO-Promotion

Nadine Rieder wird 2014 für das Team Fiat-Rotwild an den Start gehen. Das hat die WM-Vierte im Eliminator Sprint auf Nachfrage von acrossthecountry.net bestätigt. Fotos vom Cyclepassion-Kalender hatten bereits darauf schließen lassen.

Beim Fotoshooting hatte Nadine Rieder bereits ein Rotwild-Bike als Accessoire mit dabei. Aber erst am vergangenen Samstag war der Deal dann perfekt, als sie bei der Weihnachtsfeier bei Rotwild den unterschriebenen Vertrag gewissermaßen als Präsent dort vorlegte.

Wie bereits gemeldet, verschieben sich beim bisherigen Topeak-Ergon-Team die Gewichte zugunsten der Marathon-Fraktion. „Da sehe ich nicht meine Zukunft“, erklärt Nadine Rieder. Eher beim Gegenteil, der kürzesten Variante des Ausdauer-Sports, dem Eliminator Sprint. Dort gelang Nadine Rieder unter anderem ein dritter Platz beim Weltcup in Albstadt, sowie ein Vierter bei der WM. Bei der DM holte sie sich die Silbermedaille.

„Das Team Fiat-Rotwild ermöglicht mir die Weltcups und die Bundesliga zu fahren. Das ist für mich das wichtigste“, sagt Nadine Rieder. Die 24-Jährige konzentriert sich auf den Sprint, wird aber auch in den Cross-Country-Rennen auftauchen. In der olympischen Disziplin hat sie sich auch nach und nach verbessert und beim Weltcup-Finale in Hafjell einen beachtlichen 23. Platz belegt.

Der Kontakt zu Fiat-Rotwild kam über Wolfram Kurschat zustande, der einerseits früher selber bei Topeak-Ergon auf Rotwild gefahren ist und zweitens auch Rieders künftigen Teamkollegen, den Junioren-Weltmeister Lukas Baum trainiert.

Mit Wolfram Kurschat weiter nach oben
Seit Juli diesen Jahres hat Kurschat die Trainingssteuerung von Nadine Rieder übernommen. „Das hat sich gleich ausgezahlt. Ich trainiere jetzt eher weniger, aber dafür gezielter und intensiver“, sagt die Sonthofenerin. „Wolfram ist sehr akkurat und ich brauche so was. Das passt sehr gut.“

Drei Jahre ist Nadine Rieder im Trikot von Topeak-Ergon gefahren. Die ersten zwei Jahre allerdings im 24-Stunden-Team der Koblenzer. Erst 2013 rückte sie ins Weltcup-Team auf.

„2013 war ein tolles Jahr für mich, das hat perfekt funktioniert. Die zwei Jahre beim 24-Stunden-Team waren eine Notlösung, aber es war die Chance wieder Fuß zu fassen“, blickt Nadine Rieder zurück. “Jetzt freue ich mich auf das neue Umfeld und hoffe, dass ich meinen Aufwärtstrend 2014 mit Rotwild fortsetzen kann.”

Aktuell arbeitet die Verwaltungsfachangestellte 50 Prozent im Sportamt der Stadt Sonthofen. „Da werde ich super unterstützt. Ich gehe gerne dahin zum Arbeiten“, sagt Nadine Rieder.

Cyclepassion Shooting 2014

Bereits beim Shooting für den 2013 Kalender sagte mir der Fotograf, dass ich mir fürs nächste Jahr gleich freihalten soll…Als ich dann vor ein paar Wochen definitiv eingeladen wurde für das Shooting freute ich mich natürlich riesig, ein zweites Mal in Folge im Kalender zu sein. Dieses Jahr machten wir die Bilder am Hafen in Karlsruhe und es hat wieder total viel Spaß gemacht. Die ganze Cyclepassion-Crew ist echt super und ich denke, dass der Kalender ziemlich cool wird. Zu kaufen gibt’s den 2014er Kalender ab dem 22.November *also gar nicht mehr allzu lange;) Hier geht’s direkt zur Cyclepassion-Homepage

In meiner Galerie gibt es ein paar Bilder vom Making of;)

Saisonabschluss Roc d’Azur

Leider kommt mein Bericht etwas verspätet, aber da ich direkt im Anschluss an die Marathon DM in Südfrankreich war, konnte ich euch nicht eher auf dem Laufenden halten;)

Direkt von Münsingen fuhr ich mit meinem Team an die Côte d’Azur. Das Wetter war top und ich genoss die Zeit. Es war ein perfekter Saisonausklang und das Rennen, dass ich am Ende der Woche fuhr machte total Spaß.

Ohne die Woche noch wirklich trainiert zu haben und auch ohne Streckenbesichtigung ging ich an den Start der 44km langen Runde (sowas kann man sich zum Ende der Saison schon mal erlauben;)!). Erst war ich in der Spitzengruppe mit Tereza Hurikova (CZE), Lisi Osl (AUT), Blaza Klemencic (SLO) und Fanny Bourdon (FRA). Am zweiten langen Anstieg konnte ich leider nicht mehr folgen. Als ich feststellte, dass sich das Pedalglied an meinem Schuh gelöst hat, nahm ich etwas Tempo raus, da ich auch nicht mehr richtig am Pedal ziehen konnte und vor allem Angst hatte, das Glied komplett zu verlieren. Ich hoffte zwar, dass ich bald an eine Verpflegungsstelle kommen würde, doch leider war die nächste erst kurz vor dem Ziel. Hier hielt ich an, um das Problem zu beheben. Das Pech konnte mir aber trotzdem nicht die Freude an den coolen Trails und der schönen Strecke nehmen. Ich belegte den 5. Platz, womit ich wirklich sehr zufrieden bin. Das war also mein letztes Rennen der Saison 2013;) Nun werde ich die Trainingspause genießen…

Schlammschlacht bei der Marathon-DM in Münsingen

Eher unvorbereitet und ohne Streckenkenntnisse stand ich am Start der Marathon-DM. Das Wetter war ziemlich ungemütlich und nicht nur kalt sondern auch nass. Da ich mich aber schon auf schlechtes Wetter eingestellt hatte, machte es mir eigentlich nichts aus;) Erstaunlicher Weise konnte ich ohne Probleme an der Spitze mitfahren. Nach und nach vielen immer mehr ab und wir waren nur noch zu fünft vorne (Sabine Spitz, Elisabeth Brandau, Silke Schmidt und eine Straßenfahrerin).

Natürlich wollte niemand so wirklich gerne vorne fahren, um sich zu schonen. Das war mir ehrlich gesagt irgendwann einfach zu doof und deswegen habe ich relativ viel Führungsarbeit übernommen. Hierfür musste ich dann die letzten 10 km büßen. Nach der vierten und letzten Verpflegung ging es einen Anstieg rauf und ich hatte Probleme zu folgen, konnte aber die Lücke nochmal schließen. Da haben sich meine Beine das erste Mal seit dem Start so richtig leer und kraftlos angefühlt. Was aber nach ca. 3 Stunden ja nicht so verwunderlich ist;) Als dann ca. 5km vor dem Ziel das Tempo nochmals verschärft wurde, musste ich die anderen fahren lassen. So fuhr ich als 5. über die Ziellinie. Mit dem Ergebnis bin ich super happy. Dass ich so lange in der Spitzengruppe mithalten konnte und einige erfahrenen Marathonfahrerinnen hinter mir gelassen habe, hat mich wirklich überrascht.

 

MountainBIKE Testival Brixen

Wieder mal ein paar News von mir:) Nach Hafjell hat mich noch eine Erkältung erwischt. Aber gegen Ende der Saison ist das ja nicht ganz unüblich und ich glaube, dass mein Körper auch mal ein bisschen Ruhe verdient hat. So war ich am Gardasee, hab das schöne Wetter genossen und das Rad mal daheim gelassen;)

Vergangenen Mittwoch bin ich dann mit Tibor nach Brixen zum MountainBIKE Testival gefahren. Canyon war auch vor Ort und ich schloss mich Tibor an, der die Freeride-Touren führte. Mein neues DH-Bike (natürlich in PINK;))ist der Hammer und ich komm aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus. Sowas macht ja richtig Spaß:)
Am Samstag Abend musste ich dann aber doch nochmal aufs Hardtail umsteigen, da ich beim Brixen City Eliminator an den Start ging. Hier konnte ich gewinnen. Die Stimmung war super und es waren schöne Tage in Südtirol.
Am kommenden Wochenende werde ich noch bei der Deutschen Meisterschaft im Marathon an den Start gehen. Da ich dieses Jahr aber noch nicht annähernd so ein langes Rennen gefahren bin und auch das Training seit dem Weltcup in Hafjell aufgrund der Erkältung und dem Freeriden schleifen lies, werde ich einfach mal schauen, wie es läuft;) Von dort werde ich dann direkt mit dem Team nach Südfrankreich zum Roc d’Azur Bike Festival fahren.

Weltcup-Finale Hafjell (NOR)

Vergangenen Dienstag bin ich bereits nach Norwegen geflogen, da ja am Donnerstag schon der Eliminator Sprint stattfand. Die Sprintstrecken waren bisher von Rennen zu Rennen sehr unterschiedlich und auch in Hafjell war die Strecke anders als die bisherigen. Ein steiler, langer und kräftezerrender Anstieg war gleich zu Beginn der 950m Runde. Danach ging es dann über Wiese auf zwei Doubles gefolgt von einer kleinen Welle und einem Table zu. Die Doubles waren nicht ganz ohne und es brauchte eine Portion Mut um drüber zu springen. Da ich aber das Podium als Ziel hatte, wollte ich unbedingt springen. Das gelang mir im Training auch super. Der restliche Streckenteil war ebenfalls anspruchsvoll, machte mir aber keine Probleme. Bei der Quali hatte ich ein bisschen zu wenig Schwung beim Double und musste daher fahren anstatt zu springen. So kam dann auch “nur” die achtschnellste Zeit bei raus.

Achtel-und Viertelfinale schaffte ich problemlos. Im Halbfinale wurd’s dann schon um einiges schwerer und ich hatte Mühe am Berg zu folgen. Der Anstieg hatte es wirklich in sich. Bei den Doubles konnte ich zwar nochmal Meter gut machen, aber es reichte nicht und ich beendete den Lauf als Vierte. Im kleinen Finale wollte ich nochmal alles geben, was mir auch gelang. Nur Jolanda Neff, die Vize-Weltmeisterin war schneller. Lea Davison und Linda Indergand (WM-Dritte) belegten die Plätze hinter mir. In der Weltcup Gesamtwertung überholte mich leider noch Eva Lechner und so wurde ich 7. Auf jeden Fall bin ich mehr als zufrieden! Das war meine erste Saison in dieser Disziplin und ich freue mich schon auf das kommende Jahr;)
In der Nacht nach dem Sprint ging’s mir alles andere als gut. Ich hatte nach dem Sprint Dopingkontrolle und habe wohl zu viel Wasser in zu kurzer Zeit getrunken und bekam extrem starke Kopfschmerzen. So stark, dass ich mich in der Nacht mehrmals übergeben musste:( Am Freitag bin ich deswegen nur eine halbe Stunde aufs Rad, weil ich mich ziemlich kraftlos gefühlt habe. An das Cross Country Rennen wollte ich erstmal nicht denken.
Am Samstag fühlte ich mich zum Glück schon besser und beschloss deshalb auch beim Rennen zu starten. Die Beine fühlten sich beim Warmfahren alles andere als gut an und umso erstaunlicher war es, dass ich das Rennen auf dem 23.Platz beenden konnte. In die zweite Runde ging ich sogar an 16.Stelle:) das war mein mit Abstand bestes Ergebnis im XCO-Weltcup…Meine Teamkollegin Irina konnte das Rennen gewinnen*Herzlichen Glückwunsch!!
Am Abend stand natürlich noch die Afterparty auf dem Programm;)
Es waren schöne Tage in Norwegen und auch die Landschaft dort hat mir extrem gut gefallen. Vielen Dank ans komplette Team für die super Betreuung!