Im Vorfeld habe ich mich riesig auf den Weltcup in Andorra gefreut, die Strecke mit den vielen Anstiegen kommt mir normalerweise entgegen und auch mit der Höhenlage habe ich keine Probleme. Vorallem nachdem ich mich Anfang Juni im Höhentraining aufgehalten habe, schien eigentlich alles bestens. Aber bereits bei der Deutschen Meisterschaft fehlte mir die Power und genau das wiederholte sich auch in Andorra. Etwas unsicher, aber optimistisch und voller Motivation ging ich im Short Track an den Start. Ich merkte schnell, dass kein Druck da war. Das Cross Country Rennen bin ich dann bewusst defensiv angegangen, um mir die Kraft einzuteilen. So bin ich wenigstens einigermaßen , wenn auch weit hinter meinen Erwarten, ins Ziel gekommen.